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Die Hospitalität

Im Zentrum unserer Ordensarbeit steht das aktive Eintreten für die Einheit der Christen und die hospitalische Arbeit, also unsere Hilfe für Menschen in Not. Der Lazarus-Orden stützt sich hierbei auf eine 900-jährige Tradition in gelebter Nächstenliebe.

Ein Schwerpunkt liegt hierbei unverändert auf der Unterstützung Lepra-Kranker. Die Lepra, diese Geißel der Menschheit, ist mit jährlich fast 200.000 Neuerkrankungen keineswegs ausgerottet, kann aber mit relativ geringen Kosten gut behandelt werden. Wir helfen hierbei, vor allem aber auch durch Unterstützung bereits Erkrankter und ihrer  Familien, die auch heute noch sehr stark gesellschaftlich ausgegrenzt werden.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Unterstützung christlicher Hilfswerke im Heiligen Land, besonders derer  der Melkitischen Griechisch-Katholischen Kirche. Ihr Patriarch Joseph I. ist traditionsgemäß der Geistliche Protektor unseres Ordens. So haben wir uns beispielsweise finanziell an der Renovierung und Erweiterung eines Schulzentrums in Ryak im Libanon beteiligt. Dort können zwischen 400 und 700 Schülerinnen und Schüler in Frieden den Unterricht besuchen und erfahren ein Stück Lebensnormalität. Gleichzeitig tragen wir zu einer guten Ausbildung bei, eine wichtige Voraussetzung dafür, Christen im Lande zu unterstützen und zu halten. Das Patriarchat vor Ort garantiert für den zielgerichteten Einsatz unserer Spenden. 

Ein weiteres Beispiel: In Jerusalem haben wir uns finanziell am Ausbau der Krankenhaus-Küche des St.-Louis-Hospitals beteiligt. Ohne diese Maßnahme hätte das Hospital geschlossen werden müssen. Übrigens steht das Hospital dort, wo zu seiner Zeit das erste Leprosarium unseres Ordens war.

Wir engagieren uns aber nicht nur im Heiligen Land, sondern auch in anderen Ländern, in denen schnelle Hilfe gefordert ist, wie beispielsweise derzeit mit Hilfslieferungen in die Ukraine oder mit einem Projekt in Burundi. Dort unterstützen wir Frauen in kargen Landschaften durch den Kauf von  Ziegen darin, ihre Familien zu versorgen. 

Es gibt viele weitere Beispiel unserer Hilfe im Ausland, doch auch vor unserer Haustür gibt es große Not, in der wir versuchen, zu helfen. Wir haben persönlich und finanziell die Flutopfer im Ahrtal unterstützt. Wir engagierten uns im Rhein-Main-Gebiet für einen Obdachlosentreff, der denen, die auf der Straße leben, täglich ein kostenloses vernünftiges Frühstück anbietet. Ein Hospiz in Süddeutschland erhielt von uns eine Spende, die dringend benötigt wurde und... und... und...  

An vielen unserer Projekte sind in erheblichem Umfang die Stiftung HDZ Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra- und Notgebiete und die Deutschen Lazarus Stiftung beteiligt, deren Gründung in beiden Fällen auf Mitglieder des Lazarus-Ordens zurückgeht. In allen Bereichen arbeiten wir ehrenamtlich und sorgen dafür, dass jede Spende ungeschmälert und direkt vor Ort ankommt. Und wir überprüfen Verwendung und Nutzen unserer Hilfe.

Jede Spende hilft uns, zu helfen. Wenn Sie sich an unserem hospitalischen Werk beteiligen möchten, danken wir Ihnen schon jetzt für Ihre Spende jeder Größenordnung. Über die Verwendung der Spenden legen wir jährlich Rechenschaft ab und stellen Ihnen auf Wunsch gerne eine steuerlich anerkannte Spendenbestätigung aus.

Unsere Bankverbindung für Ihre Spende lautet: 
Deutsche Lazarus Stiftung
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE22 3006 0601 0007 3040 56
BIC: DAAEDEDDXXX
 


Hospitalische Berichte unserer Projektpartner

An dieser Stelle informieren wir Sie über die hospitalischen Aktivitäten unserer Partner: