Soforthilfe für Lepradorf auf Madagaskar

Die „Hilfe zur Selbsthilfe“ bestand auf Madagaskar buchstäblich darin, das nackte Überleben der Menschen in Lepradörfern im Norden des Inselstaates zu sichern, die nach einer Überschwemmungskatastrophe 2024 fast vollständig zerstört wurden und vom Lazarus-Orden Deutschland sowie, mit einem Spendenaufruf an alle Jurisdiktionen, auch vom Weltorden unterstützt wurden. Bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 210 km/h und Starkregen traf es die Armen und Kranken am härtesten; 18 Menschen kamen ums Leben. Die Häuser wurden von den Wassermassen einfach mitgerissen. Besonders schwer traf es das Dorf Belfort. Hier mussten aufgrund von Landverlusten schnellstmöglich neue Unterkünfte auf einem nahegelegenen Grundstück entstehen. Die Schule von zwei Lepradörfern kam zudem in finanzielle Schwierigkeiten. Für die tägliche Speisung der 300 Schulkinder im Schuljahr 2024–2025 wurden 15.000 Euro benötigt. Das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra- und Notgebiete (HDZ) leistete in Kooperation mit dem Lazarus-Orden die notwendige Soforthilfe. Die Lepradörfer werden weiterhin begleitet und wurden auch vor der Katastrophe über viele Jahre unterstützt.
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